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Alle DXer sollten sich das Wochenende vom 23. Februar 2024 bis zum 25. Februar 2024 vormerken. Eine 15 aktive Funkamateure werden die Insel aktivieren. Die Insel-Aktivierung wird mit insgesamt 5 Stationen (2 x SSB, 1 x CW, 1 x Digital und 1 x QO-100 Satellit) erfolgen. Hauptsächlich auf 80m/ 40m in CW/ SSB/Digital.

Nāchugunta ist eine Flussinsel mit einer Seite zum Golf von Bengalen. Über den folgenden Link zu Google Maps kann man schon einmal einen Blick auf dieses Gebiet werfen: https://maps.app.goo.gl/1xMJhC9CutSnuntG9

Auf Google Maps findet man einen Pin der auf das Krishna Wildlife Sanctuary verweist. Die dort abrufbaren Bilder vermitteln einen sehr schönen Eindruck.
Wikipedia schreibt dazu: Das Krishna Wildlife Sanctuary ist ein Naturschutzgebiet und eine Flussmündung in Andhra Pradesh, Indien.  Es ist eine der seltensten Ökoregionen der Welt, da sie riesige Flächen unberührter Mangrovenwälder beherbergt.

Infos zur IOTA-Expedition unter: Nachugunta IOTA AS-199 (vu2rs.com)

Vom Sonnabend, 3. Februar 2024 0:00 Uhr UTC bis zum Montag, 5. Februar 07:00 Uhr UTC findet die AM-Rallye statt. Ziel der Rallye ist, den Amateurfunk auf den 160-, 80-, 40-, 20-, 15-, 10- und 6-Meter-Amateurfunkbändern und auch den Betrieb mit allerlei AM-Gerätetechnik zu fördern. Es werden alle OMs und (X)YLs angesprochen, die Spaß an dieser Modulationsart haben. Die Gerätekombination ist maßgebend für die Teilnahmeklasse. Neben den QSO-Zahlen kann es auch für eine gute Betriebstechnik Zusatzpunkte geben. Interessant ist auch die Wertungskategorie "Höchstes Verhältnis von Gewicht zu Leistung". Da hat man naturgemäß mit einem Gerät militärischer Herkunft eine gute Ausgangsposition.

Alle Informationen dazu, gibt es auf der Seite: AM-Rallye (amrally.com)

Richtigerweise aber auch der Hinweis vom Autor, dass die Modulationsart AM in DE grundsätzlich nicht gestattet ist, da die maximale Bandbreite von 2,7 kHz schwerlich einzuhalten ist.

TNX Andreas (DO7AW) für den spannenden Hinweis.

Viele OMs sind sich sicher: Beim Portabelbetrieb kommt es nicht auf die Materialschlacht an! Statt eines Mastes tut´s auch ein Baum, ein Busch oder gar eine Bank. Teure Befestigung wird durch Strick und Klebeband ersetzt.
Was bleibt, ist das Stück Draht als Antenne, was irgendwie halbwegs in die Luft zu bringen ist. Vielleicht ist das in Zukunft auch entbehrlich? Das folgende Video von Funkfieber hat hierzu die passende Antwort mit Entwicklungspotential:

Hierzulande bislang weniger bekannt ist der Winter Field Day (WFD), der jährlich auf Initiative der Winter Field Day Association (WFDA) stattfindet: in diesem Jahr von Samstag, dem 27. Januar, um 1900 UTC, bis Sonntag, dem 28. Januar, um 1859 UTC. Hierbei geht es im Wesentlichen darum, unter Winterbedingungen unabhängig von der gewohnten heimischen Infrastruktur Amateurfunkbetrieb durchzuführen. Zugelassen sind alle Bänder und alle Sendearten, außer FT8 und FT4.

Quelle: DARC, WFDA, DL1AX

Alle weiteren Infos und die Ausschreibung gibt es unter https://winterfieldday.org/

TNX an Andreas (DO7AW)

Sonntags auf 10m

Am letzten Sonntag war der 10m Contest des DARC. Dies war die Gelegenheit, dass Mitglieder der Ortsverbände Rudolstadt (X24) und Saalfeld (X26) teilnahmen. Wir wollten nicht um die Top-Platzierungen ringen. Vielmehr stand der Spaß und der verbindende Faktor im Vordergrund.

Die Teilnehmer waren Arno (DL5APW), Bernd (DL8AWJ), Daniel (DO5FDR) und Mathias (DL4ZJ)

  • DL4ZJ
  • DO5FDR
  • DL5APW
  • DL8AWJ

Andreas (DO7AW) weist auf einen Beitrag vom VFDB hin, der sehr aktuell ist. Hier der Beitragsinhalt:

Quelle und Veröffentlicht am  von VFDB Redaktion

Mittlerweile ist mitunter tage- oder sogar wochenlang keine große Aktivität auf den klassischen 2 Meter FM-Relaisfrequenzen. Auch wenn man dort mal ruft, kommt in der Regel keine Antwort. Sicher hat es auch damit zu tun, dass wir älter werden und die Aktivitäten insgesamt etwas weniger, jedoch liegt die Grundlage des Übels woanders.

Deshalb habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, sich weiter in Betriebsarten und Frequenzbereichen zu verzetteln. Nicht immer mehr Relaisfunkstellen auf immer mehr QRGs und vor allem inkompatiblen Betriebsarten, wo sich die YL/OM bequem aus dem Wege gehen können – nach dem Motto jedem sein eigenes Relais, Kommunikation untereinander garantiert unmöglich.

In meiner Anfangszeit des Amateurfunks, in den 1980er Jahren gab es das nicht. Da gab es nur einige FM-Relais auf 2 Meter und ein paar Exoten auf 70 cm. Damals war dort zu jeder Tageszeit reichlich Betrieb. Heute gibt es jedoch zu viele Relais und zu wenige, die darauf QRV sind. Diesen Negativeffekt hat vor allem die inflationäre Zunahme der Anzahl von Relais mit exotischen Betriebsmodi und QRG’s zu verantworten. Das ist womöglich etwas für vereinzelte Freaks, dient dann jedoch nicht mehr der Kommunikation untereinander.

Ein extremes Negativbeispiel ist ein OV in meiner direkten Nachbarschaft: Dieser OV hält sich für alle erdenklichen Modi und Frequenzbereiche jeweils ein eigenes Relais, auf denen so gut wie nichts los ist. Haben die Verantwortlichen dort schon gemerkt, dass dort kaum Aktivitäten sind und dass das vor allem zu Lasten ihres bekannten und bewährten 2 Meter FM-Umsetzers geht? Vor einiger Zeit schickte der zuständige OM „Bettelbriefe“ an die benachbarten Ortsverbände, man möge sie doch finanziell unterstützen, schließlich kostet dieser exorbitante Aufwand viel Geld. Meine – bisher nicht an ihn abgesandte – Antwort darauf: Baut alles – außer den 2m FM-Umsetzer und das ATV-Relais – ab! Den Rest könnt Ihr dann z.B. auf dem nächsten Amateurfunkflohmarkt zugunsten eures Ortsverbands verkaufen.

Was soll diese Verzettelung? Wir brauchen keine weiteren Relais mit den neuesten Digimodes, die zu anderen Modi inkompatibel sind. Ein solider, mit 1750 Hz aufzutastender FM-Umsetzer auf 2 Meter – vielleicht auch zusätzlich auf 70 cm – reicht völlig aus und ist barrierefrei nutzbar (wenn kein CTCSS!), besonders auch hinsichtlich etwaiger Notfallkommunikation.

Die Redaktion des VFDB hat diese Einsendung gekürzt und hier publiziert. Wir wollten zumindest eine Gegenrede zum Text des OV Z40 Online stellen. Heute ist eine neue Ausgabe der CQ-VFDB erschienen. Hierzu verweisen wir auf den obenstehenden Artikel.

Ein Zitat aus der neuen CQ-VFDB Seite 15:
„Relaisfunk hat sicher wie alle Spielarten des Amateurfunks seine Berechtigung. Aber es ist eben eine Art
unter vielen, den Amateurfunk auszuüben und darf nicht alle anderen unterordnen. „