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Die für ihre vielfältigen Produkte für den Funkamateur bekannte Firma stellt zum 17. Mai 2024 ihren Geschäftsbetrieb ein. Auf der Plattform X berichtet darüber unter anderem die Firma GigaParts

Gestern gab MFJ Enterprises bekannt, dass sie ihre Produktionsstätten in Starkville, Mississippi, mit Wirkung zum 17. Mai schließen werden, aber weiterhin ihre große Auswahl an importierten Produkten verkaufen werden, darunter tragbare/mobile Antennen, Netzteile, Uhren und Antennenschalter. Diese Schließung betrifft auch alle Untermarken des Unternehmens: Ameritron, Hy-Gain, Cushcraft, Mirage und Vectronics. MFJ beabsichtigt, diese Produktlinien in absehbarer Zukunft weiterhin zu warten und zu garantieren. GigaParts-Kunden können ihre Garantieansprüche entweder bei MFJ oder bei GigaParts geltend machen. Nach 52 Jahren im Geschäft ist MFJ ein ikonischer Teil der Amateurfunkbranche und hat mehrere innovative Produkte auf den Markt gebracht, darunter Antennenanalysatoren und eine Vielzahl einzigartiger Antennenlösungen. Sie sind auch die weltweit wichtigste Quelle für manuelle Antennentuner und Röhrenendstufen.
Quelle: Gigaparts via x.com. Übersetzung Google Translator

Irgendein MFJ-Produkt befindet sich in fast jedem Shack, Umso trauriger ist dieses Firmen-Aus nach rund 52 Jahren.

Das Funktelegramm meldete am 15. Februar 2024, dass sich das Referat "Bandwacht" des DARC e.V. durch den Rücktritt sämtlicher Mitglieder aufgelöst habe. Nunmehr formiert sich die Bandwacht neu und ist nun unter IG Intruder-Watch // Unabhängige Bandwacht zu erreichen.
Die Bandwacht ist eine wichtige Institution zum Schutz unserer Frequenzen. Wie auf der Webseite beschrieben, geht es nicht darum andere Funkfreunde, ob Funkamateure, CB-, PMR- oder Freenet, "anzuschwärzen", sondern vielmehr durch Aufklärung und Hilfe unser Frequenzen, als eines der wertvollsten Güter zu schützen. TNX Andreas (DO7AW) für die Info.

Der neue KiwiSDR2 wurde erst einmal wieder vom Netz genommen. Gegebenenfalls wird er am kommenden Wochenende wieder in Betrieb gehen. Da nunmehr zwei KiwiSDR online sein können, kann es zu einer Änderung der Zugangslinks kommen. Dies wird hier rechtzeitig bekanntgegeben.

Bei dem zweiten Kiwi handelt es sich um den KiwiSDR in der Version 2. Nähere Infos auf KiwiSDR NZ Store

Auch am Thema Notfunk scheiden sich bekanntlich die Geister.
Eine Meinung ist, dass die heutige Zeit keinen Notfunk von Funkamateuren mehr bedarf. Die technische und personelle Ausstattung der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sei so gut, dass die Funkamateure hier nicht mehr gefragt sind. Das anderer Meinungen da eine vollkommene andere Auffassung haben, ist natürlich nicht abwegig. Unerträglich wird es, wenn Meinungsträger von sich behaupten, dass ihre Meinung allgemeingültig sind und die ultimative Wahrheit darstellen. Ein "schönes" Beispiel hierfür ist die Diskussion um eine Notfunkübung unseres Verbandes, welche auf den passenden Facebookseiten nachgelesen werden kann. Statt zumindest das Engagement zu würdigen, wird von der Haltbarkeit von Kraftstoffen für die Notstromaggregate bis zur Kompetenz der Teilnehmer alles in Frage gestellt.

Auch wenn den Argumenten ein Stück weit gefolgt werden kann, ist die Art jenseits jeder Grenze und dies eines der vielen negativen Beispiele. Beispiele dafür, wie wir es als Gemeinschaft geschafft haben uns selbst zu deklassieren. Wie wir trotz der Verpflichtung zum Ham Spirit unsere Meinung nicht nur vertreten, sondern durchboxen.

Wenn man in einem Forum für technische Angelegenheiten zum Beispiel die Frage stellt, warum ein Dipol Dipol heißt... .... wird man in der Regel mit der zweiten Antwort derart behandelt, dass jede Lust gänzlich vergeht. Spätestens nach der dritten Antwort ist das Thema passé und es geht nur noch um den Intelligenzquotienten der bis dato (Un)Beteiligten. Dies bleibt naturgemäß auch den BOS-Akteuren nicht verborgen.

Das es auch anderes geht und das am Beispiel Notfunk zeigt das Beispiel vom SRF:

Blackout: Der große Moment der Funkamateure

Lang ersehnt aber nun ist er da!
Der Kiwi 2 kommt direkt aus Neuseeland. Schon die Sendungsverfolgung bei DHL Express zeigt eine spannende Route. Von Wellington nach Auckland, weiter nach Singapore, Bahrain um über Leipzig und Erfurt letztlich in Saalfeld anzukommen.

Der Entwickler verspricht ein verbessertes Frontend und noch einige andere zeitgemäße Optimierungen. Alle Infos gibt es unter der bekannten Webseite kiwisdr.com

Es wird noch eine Weile dauern, bis er hier "offiziell" bei unseren SDR Empfängern im Dauerbetrieb aufgeführt wird. Temporär ist er unter diesem Link zu erreichen KiwiSDR 2 DB0SLF und wird an einer Doppel-Conrad-Windom betrieben.

Dazu noch zwei Hinweise: Alle Webseiten unter kiwisdr.com verwenden noch https. Daher kann es mangels des SSL-Zertifikats (https) zu Warnmeldungen des heimischen Browsers kommen. Dies betrifft auch den Testbetrieb des KiwiSDR 2. Der Testbetrieb ist tatsächlich nur temporär und es kann keine Zusage gegeben werden, wann der KiwiSDR 2 erreichbar ist. Alternativ gibt es natürlich noch unseren KiwiSDR 1

Viel Spaß beim Hören!

Zufällig gab es einen Kontakt zu Hannes (DL9SCO). Hannes ist einer der Entwickler der bekannten Morsetasten "Palm Radio". Glücklicherweise hat er noch ein paar Exemplare der verschiedenen Typen, welche er uns zur Ansicht und vielleicht auch den Verbleib bei dem einen oder anderem OM für den morgigen OV-Abend zur Verfügung gestellt hat. Hier zumindest schon mal der äußere Eindruck:

Was sich in den Verpackungen verbirgt, wird morgen zum OV-Abend präsentiert. Damit es trotzdem einen Eindruck gibt, hier ein erstes Bild:

In der Ausgabe 04/2024 des FA wird auf die Webseite von Tibor (HA8TKS) verwiesen. Gegenüber des früheren Beitrags gibt es einige sehenswerte Veränderungen. Das DX Cluster bringt umfangreiche Filterfunktionen mit und das Reverse Beacon Network (RBN) ist ebenfalls mit einem Klick verfügbar. Einen ersten Eindruck vermittelt der Screenshot:

Die Seite ist erreichbar unter: Web DXCluster and RBN by HA8TKS

hier ein Beitrag zum KIWI mit EiBi database von Bernd (DL8AWJ).

Bei der Nutzung unseres Kiwi bin ich mal wieder auf eine, für mich neue Funktionen gestoßen.
Beim Starten des Kiwi erscheint zwischen der Frequenzanzeige oberhalb des Wasserfall und dem Balken mit der Bandanzeige, der eine oder andere Reiter mit dem Sendernamen. Klickt man mit der linken Maustaste auf einen Reiter, wird die Frequenz des Senders eingestellt. In den meisten Fällen auch gleich mit der richtige Modulationsart des Senders. Eine weitere Funktion wird sichtbar, wenn man den Mauszeiger auf dem Reiter ruhen lässt. Nach ca. einer Sekunde erscheinen an der Position des Mauszeigers weitere Informationen, z.B. der Link auf die Website des Senders.

Leider ist die Anzahl der Reiter sehr gering. Das sollte sich ändern lassen? Ja es lässt sich ändern! Die beim Start angezeigten Reiter beziehen sich auf die Datenbank der Community. Sichtbar ist das im „grauen Feld“ der Frequenzanzeige, am linken Rand. Mit einem Klick der rechten Maustaste in dieses „graue Feld“ erscheint ein Auswahlmenu mit interessanten Funktionen. Mit einem Klick auf „DX EiBi database“ schaltet man die Reiter auf die EiBi-Datenbank um. Viel Spaß beim Schauen und Hören.

Ich möchte noch kurz auf „EiBi“ eingehen. „EiBi“ ist eine Abkürzung. Der Betreiber der Seite WWW.eibispace.de , Eike Bierwirth stellt dort den Kurzwellen-Hörfahrplan zur Verfügung. Die Daten zu den Sendern sind in einer CSV-Datei abgelegt. Diese Liste in dieser Datei ist sehr lang und umfangreich. Ein Durchsuchen nach speziellen Informationen kann schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Funkfreund Richy Schley hat dafür sehr schöne Lösungen. Ich empfehle Euch dazu das unten stehende Video.

73! Bernd (DL8AWJ)