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Viele OMs sind sich sicher: Beim Portabelbetrieb kommt es nicht auf die Materialschlacht an! Statt eines Mastes tut´s auch ein Baum, ein Busch oder gar eine Bank. Teure Befestigung wird durch Strick und Klebeband ersetzt.
Was bleibt, ist das Stück Draht als Antenne, was irgendwie halbwegs in die Luft zu bringen ist. Vielleicht ist das in Zukunft auch entbehrlich? Das folgende Video von Funkfieber hat hierzu die passende Antwort mit Entwicklungspotential:

Hierzulande bislang weniger bekannt ist der Winter Field Day (WFD), der jährlich auf Initiative der Winter Field Day Association (WFDA) stattfindet: in diesem Jahr von Samstag, dem 27. Januar, um 1900 UTC, bis Sonntag, dem 28. Januar, um 1859 UTC. Hierbei geht es im Wesentlichen darum, unter Winterbedingungen unabhängig von der gewohnten heimischen Infrastruktur Amateurfunkbetrieb durchzuführen. Zugelassen sind alle Bänder und alle Sendearten, außer FT8 und FT4.

Quelle: DARC, WFDA, DL1AX

Alle weiteren Infos und die Ausschreibung gibt es unter https://winterfieldday.org/

TNX an Andreas (DO7AW)

Sonntags auf 10m

Am letzten Sonntag war der 10m Contest des DARC. Dies war die Gelegenheit, dass Mitglieder der Ortsverbände Rudolstadt (X24) und Saalfeld (X26) teilnahmen. Wir wollten nicht um die Top-Platzierungen ringen. Vielmehr stand der Spaß und der verbindende Faktor im Vordergrund.

Die Teilnehmer waren Arno (DL5APW), Bernd (DL8AWJ), Daniel (DO5FDR) und Mathias (DL4ZJ)

  • DL4ZJ
  • DO5FDR
  • DL5APW
  • DL8AWJ

Andreas (DO7AW) weist auf einen Beitrag vom VFDB hin, der sehr aktuell ist. Hier der Beitragsinhalt:

Quelle und Veröffentlicht am  von VFDB Redaktion

Mittlerweile ist mitunter tage- oder sogar wochenlang keine große Aktivität auf den klassischen 2 Meter FM-Relaisfrequenzen. Auch wenn man dort mal ruft, kommt in der Regel keine Antwort. Sicher hat es auch damit zu tun, dass wir älter werden und die Aktivitäten insgesamt etwas weniger, jedoch liegt die Grundlage des Übels woanders.

Deshalb habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, sich weiter in Betriebsarten und Frequenzbereichen zu verzetteln. Nicht immer mehr Relaisfunkstellen auf immer mehr QRGs und vor allem inkompatiblen Betriebsarten, wo sich die YL/OM bequem aus dem Wege gehen können – nach dem Motto jedem sein eigenes Relais, Kommunikation untereinander garantiert unmöglich.

In meiner Anfangszeit des Amateurfunks, in den 1980er Jahren gab es das nicht. Da gab es nur einige FM-Relais auf 2 Meter und ein paar Exoten auf 70 cm. Damals war dort zu jeder Tageszeit reichlich Betrieb. Heute gibt es jedoch zu viele Relais und zu wenige, die darauf QRV sind. Diesen Negativeffekt hat vor allem die inflationäre Zunahme der Anzahl von Relais mit exotischen Betriebsmodi und QRG’s zu verantworten. Das ist womöglich etwas für vereinzelte Freaks, dient dann jedoch nicht mehr der Kommunikation untereinander.

Ein extremes Negativbeispiel ist ein OV in meiner direkten Nachbarschaft: Dieser OV hält sich für alle erdenklichen Modi und Frequenzbereiche jeweils ein eigenes Relais, auf denen so gut wie nichts los ist. Haben die Verantwortlichen dort schon gemerkt, dass dort kaum Aktivitäten sind und dass das vor allem zu Lasten ihres bekannten und bewährten 2 Meter FM-Umsetzers geht? Vor einiger Zeit schickte der zuständige OM „Bettelbriefe“ an die benachbarten Ortsverbände, man möge sie doch finanziell unterstützen, schließlich kostet dieser exorbitante Aufwand viel Geld. Meine – bisher nicht an ihn abgesandte – Antwort darauf: Baut alles – außer den 2m FM-Umsetzer und das ATV-Relais – ab! Den Rest könnt Ihr dann z.B. auf dem nächsten Amateurfunkflohmarkt zugunsten eures Ortsverbands verkaufen.

Was soll diese Verzettelung? Wir brauchen keine weiteren Relais mit den neuesten Digimodes, die zu anderen Modi inkompatibel sind. Ein solider, mit 1750 Hz aufzutastender FM-Umsetzer auf 2 Meter – vielleicht auch zusätzlich auf 70 cm – reicht völlig aus und ist barrierefrei nutzbar (wenn kein CTCSS!), besonders auch hinsichtlich etwaiger Notfallkommunikation.

Die Redaktion des VFDB hat diese Einsendung gekürzt und hier publiziert. Wir wollten zumindest eine Gegenrede zum Text des OV Z40 Online stellen. Heute ist eine neue Ausgabe der CQ-VFDB erschienen. Hierzu verweisen wir auf den obenstehenden Artikel.

Ein Zitat aus der neuen CQ-VFDB Seite 15:
„Relaisfunk hat sicher wie alle Spielarten des Amateurfunks seine Berechtigung. Aber es ist eben eine Art
unter vielen, den Amateurfunk auszuüben und darf nicht alle anderen unterordnen. „

Hallo liebe Funkfreunde,

hier eine Nachricht aus dem Marinefunker-Rundspruch. Unser Distriktvorstand hatte schon in der Thüringen-Info Dezember 2023 dazu informiert. Wer auf eine tolle Bengali scharf ist, sollte mitmachen.
https://hamradioshop.net/begali-keys/?p=1

Im Vorgriff auf den kommenden MF-Rundspruch anbei eine Information, die zwar auch im Rundspruch steht, aufgrund des Datums aber für dieses Medium eigentlich zu spät ist:
Der Marconi-Club veranstaltet den „MARCONI CLUB QSO PARTY DAY 2024“ am Samstag, 06. Januar 2024 von 07:00 UTC bis 21:00 UTC. Alle Naval-Organisationen sind zur Teilnahme eingeladen. Unter diesem Link findet man die deutschsprachige Ausschreibung: http://www.ariloano.it/marconiclub/marconiclubday2024/Regolamento_MCD_2024-TED

Dem Gewinner winkt eine hochwertige Bengali-Morsetaste.

(qsp Tony/IK1QBT)

73 de Albert, DF8LD (MF797)