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Mein Urlaub auf Kreta. 
Unser Last-Minute Urlaub war also gebucht und ich überlegte mit meiner YL, welche Antenne und welches Funkgerät wohl ein guter Kompromiss zwischen Urlaub und Hobby sein würde. Ich entschied mich für den FT817 und eine EFHW für 15m und 80m, da ich Probleme wegen großer Lithium-Akkus vermeiden wollte. Als ich dann am Nachmittag mit Arno, DL5APW, über DB0SLF darüber sprach, stellte sich heraus, dass in SV9 bzw. Griechenland die CEPT-Novice-Lizenz nicht anerkannt ist. Somit blieb mir aber wenigstens etwas Betrieb über Echolink und eine Routenaufzeichnung über APRSdroid. Über Echolink konnte ich auch an unserer Montagsrunde teilnehmen. Trotz der funktechnischen Einschränkung ein allemal gelungener Urlaub im Süden. 

Ein AnyTone auf SV9

Es gibt Dinge, die lassen einem keine Ruhe. Warum geht die Endfeed nicht auf 80m? Da die Veränderung der Strahlerlänge nichts bewirkt hat, muss man sich nun mit dem Unun befassen. Mit diesem Thema haben sich nun schon Matthias (DM2MH) und Daniel (DO5FDR) infiziert. Die hierbei gefundenen Quellen möchten wir nicht vorenthalten. Günter Fred Mandel (DL4ZAO) zeigt auf seiner Webseite viel zum Thema und viele weitere Projekte. Auch verweist er auf die Seite von Wolfgang Wippermann (DG0SA), der leider schon verstorben ist. Seine Angehörigen halten seine Seite weiter online. Dafür herzlichen Dank.
Für mich insgesamt wertvolle Anregungen, die in der kommenden Zeit auf Umsetzung warten.

Die Medien berichteten, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) den Funkverkehr russischer Truppen auf dem Gebiet der Ukraine analysiert hat. Diese Analysen sollen die Kriegsverbrechen der russischen Truppen auch an der ukrainischen Zivilbevölkerung dokumentieren. Mein guter Freund Christoph, leider kein Funkamateur, stellte sich die Frage, wie dies überhaupt möglich ist. Funkamateure kennen die SDR-Empfänger, die ein großes Frequenzspektrum ins Internet streamen können. Funkamateure betreiben diese Empfänger auch in der Ukraine.

Quelle: KATAPULT-Magazin

Übrigens: Das Katapult Magazin ist durchaus lesenswert!

Samuel Finley Breese Morse, der Erfinder der gleichnamigen Morsetelegraphie lebte vom 27. April 1791 bis zum 2. April 1872. Zu seinem heutigen 150. Todestag ist Zeit sich an diese geniale und richtungsweisende Erfindung zu erinnern. So bringt zum Beispiel die Nürtinger Zeitung unter dem Titel: "Nachrichten aus Punkten und Strichen" den folgenden Artikel:

Wer zum Beispiel der Oma zum Geburtstag gratulieren wollte, musste schon ewig vorher dran denken. Könnte das nicht auch schneller gehen? Das fragten sich zu jener Zeit mehrere Erfinder. Ihre Idee: Sie wollten Nachrichten mithilfe von Elektrizität über Leitungen senden. Einer dieser Tüftler war Samuel Morse aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Auf einer Schiffsreise soll ihm die Idee zu einem speziellen Apparat gekommen sein. Dieser Morseapparat bestand aus zwei Teilen: einem Sender mit Taste und einem Empfänger mit Stift, verbunden über eine Leitung. ...." Weiterlesen
Quelle: Stefanie Paul (ntz.de)

Andreas (DO7AW) verweist auf verschiedene Veröffentlichungen. Ein starker geomagnetischer Sonnensturm wird in der Nacht vom 30. März 2022 und bis zum 1. April 2022 die Erde treffen. Dies ist zum Beispiel unter news.de nachzulesen.
nachrichtend.com meldet: Ein koronaler Massenauswurf (CME) ereignete sich am 28. März 2022 aufgrund einer Explosion im Sonnenfleck AR2975. „Spaceweаther.com“ und die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) warnen, dass dieser nun auf die Erde zusteuert und am 30. oder 31. März 2022 das Magnetfeld des Planeten treffen könnte. Aber das ist noch nicht alles: ein zweiter und möglicherweise ein dritter CME sind auch unterwegs. „Letzte Nacht veröffentlichte die Sonnenfleckenregion 2975 einen zweiten CME […] Diese Plasmawolke hat auch eine erdgerichtete Flugbahn, was impliziert, dass zwei CMEs derzeit auf dem Weg zur Erde sind“, twitterte SpaceWeatherLive an die NOAA, was impliziert, dass ein geomagnetischer G2-Sturm möglich ist. Mehr zum Thema Sonnensturm findet man bei wikipedia.de.